Literatur und Links
- Allgemeines Anpassungssyndrom (AAS); Modell von Hans Selye zur Beschreibung der Auswirkungen bei Dauerstress; Näheres unter: Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Anpassungssyndrom
- Becker, Peter; Anforderungs-Ressourcen-Modell in der Gesundheitsförderung; in: Leitbegriffe der Gesundheitsförderung, BZgA-Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.); Köln 2015
Grundlegend ist laut Peter Becker beim Anforderungs-Ressourcen-Modell (SAR-Modell), welches insbesondere die Gesundheitsförderung im Blick hat, folgende Annahme: "Der Gesundheitszustand eines Menschen hängt davon ab, wie gut es diesem gelingt, externe und interne Anforderungen mithilfe externer und interner Ressourcen zu bewältigen" (Becker, Peter; 2006, S.13)
- Näheres zum sogenannten Burnout-Syndrom bzw. der Erschöpfungsdepression unter https://de.wikipedia.org/wiki/Burn-out
- Dornes, Martin; Macht der Kapitalismus depressiv? Über seelische Gesundheit und Krankheit in modernen Gesellschaften; 2016
- Ernst, Heiko; Weitergeben - Weiterleben Was amn von mir erzählen wird; Hamburg 2008
- Hersberger, Luca; Heilsame Beziehungen - Wenn christlicher Glaube und Schematherapie sich ergänzen; Lenzburg 2017
- Kaluza, Gert; Gelassen und sicher im Stress; Das Stress-Kompetenz-Buch: Stress erkennen, verstehen, bewältigen; 7. Auflage, Berlin 2018
- Näheres zur WHO-Konferenz in Ottawa unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Ottawa-Charta_zur_Gesundheitsf%C3%B6rderung Die Ottawa-Charta hat das äußere Lebensumfeld (Settingansatz) im Blick, als auch das Verhalten und Denken des Einzelnen (Individueller Ansatz). Durch die Veränderungen der Arbeits,-Umwelt- und Lebensbedingungen - also des Lebensumfeldes des Erwachsenen - sowie durch Veränderungen des individuellen Verhaltens sollen bessere Vorkehrungen für mehr Lebensqualität und Gesundheit geschaffen werden.
- Wolff, Gertrud; Zur Konstruktion des Erwachsenen; Wiesbaden 2014. Sie plädiert für ein Bild vom Erwachsenen, das besonders durch die Fähigkeit zum Lernen charakterisiert ist. " Für den Homo discens gilt: Man wird nicht erwachsen, um dann erwachsen zu sein, denn das Erwachsensein selbst ist ein Zustand des Werdens, also ein Prozeß" S. 22 ebd.. Sie beschreibt bzw. vertritt die These, das der Erwachsene in einem Modus der Differenzierung lernt, mit dem er alte Verhaltens- und Abhängigigkeitsstrukturen gerade in Krisenzeiten überwinden kann und will. Gerade weil diese Übergangszeiten dem Erwachsenen vieles abverlangt - z-B. Einsamkeit und Wachstumsschmerzen aushalten - plädiert sie für mehr pädagogische Beratung und Unterstützung von Erwachsenen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.